Leading the Changes or Following the Lead. Welchen Beitrag leistet der Kultur- und Kreativbereich zum gesellschaftlichen Wandel?“ unter diesem Titel diskutiert Dr. Martina Taubenberger, künstlerische Leiterin des Programms Werksviertel-Mitte Kunst, im Rahmen des „Day of Hope“ mit Kolleg:innen aus Kunst, Wissenschaft und Tourismus. Auf dem Podium sitzen Nicola Heim, eine der Künstler:innen und Kurator:innen der zeitgleich im Gastatelier stattfindenden Ausstellung „Was gehört uns?“, der Tourismuschef der Gemeinde Weissensee in Kärnten, Thomas Michor, die Dirigentin und Initiatorin des „New World Orchestra“ Sonja Lachenmayer und Georg Arzberger, Professor an der Musikhochschule München und künstlerischer Leiter des Musikfest Blumenthal. Per Videokonferenz zugeschaltet ist Professor Vanessa Borkmann vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.
In der Gesprächsrunde geht es unter anderem um die Frage, ob und inwiefern künstlerische Herangehensweisen zu einem bewussteren und gleichzeitig spielerischeren Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit beitragen können und ob diese Potenziale wirklich ausgeschöpft werden. Auch Fragen der Nachhaltigkeit im Tourismus und im Veranstaltungsbetrieb werden thematisiert und anhand konkreter Projekte und Best Practice Beispiele erläutert und illustriert.
Die Podiumsdiskussion findet von 14:30 bis 15:30 Uhr im WERK7 theater im Werksviertel-Mitte statt. Der Eintritt ist frei.